Die tradierten pädagogischen Konzepte der vergangenen Jahrhunderte setzen
ihren Fokus hauptsächlich auf physiologische Aspekte des Bewegungsapparates beim
Klavierspielen. Dieses Wissen ist wertvoll für die Arbeit am Klavier, sollte allerdings erweitert werden:
Durch moderne Erkenntnisse der psychologischen und neurowissenschaftlichen
Forschung lässt sich das Lernen am Klavier enorm bereichern.
Ein spezieller Schwerpunkt unserer pädagogischen Arbeit liegt in der Betrachtung
der psychologischen Gegebenheiten eines Klavierspielers, um günstigere
Bedingungen beim Lernen und Musizieren einzustellen.
Hilfreich für das Vorgehen im Klavierunterricht war für uns die zusätzliche
Ausbildung im Fach Hypnotherapie/Klinische Hypnose. Diese Weiterbildung und die
Auseinandersetzung mit diesem Fachgebiet bereichern seit mehreren Jahren die
Arbeit mit unseren Studenten und Schülern.
Das Klavierspielen lässt sich beispielsweise auf dem Gebiet der motorischen
Abläufe, der Konzentrationssteigerung, der Bewältigung von Lampenfieber, der
Verbesserung des Auswendiglernens und des kreativeren Musizierens u.v.m.
effizienter gestalten und verbessern.
Der Erfolg dieser Vorgehensweise, die schon seit vielen Jahrzehnten im
Hochleistungssport Anwendung findet, bestätigt uns immer wieder in unserer Arbeit.